Coronavirus - weitreichende Maßnahmen bei der fischer group

Man spüre die allgemeine Verunsicherung im Unternehmen und bei Geschäftspartnern. Deshalb ist es wichtig sich durch sinnvolle Maßnahmen mit diesem Thema auseinanderzusetzen und nicht in Hysterie zu verfallen.

Dennoch haben wir weitreichende, vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Coronavirus-Erkrankungen unserer Mitarbeiter umgesetzt, so der kaufmännische Geschäftsführer Björn Weber. Einen nachgewiesenen Fall in der Belegschaft gäbe es bislang noch nicht. Der allgemeine Krankheitsstand bewege sich auf jahreszeitlich vergleichsweise normalem Niveau.  

Was die Maßnahmen betrifft, so habe man z. B. einen Hygiene-Leitfaden für Mitarbeiter erstellt, die Dienstreise- und Messebesuchsregelung der aktuellen Situation angepasst, Verhaltensrichtlinien für Transportdienstleister definiert und einen Fragebogen für Fremdfirmen versandt, welcher vor Besuch des Standortes auszufüllen ist. Auch für den Fall von möglichen Erkrankungen bei Mitarbeitern habe man sich organisatorisch vorbereitet.

Erfreulicherweise konnte man bei der chinesischen Tochtergesellschaft wieder zu einem weitestgehend normalen Geschäftsablauf übergehen, so die Geschäftsleitung. Dort arbeiten mittlerweile wieder 90 % der Belegschaft am Standort in Taicang.